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Opel Admiral 1938

 

Der Admiral wurde auf der IASS 1937 vorgestellt, erntete bei der Fachwelt großes Interesse und erregte Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit.

Mit diesem Fahrzeug schloss Opel wieder an die >>noble Oberklasse<< an, die aufsteigende Konjunktur der letzten Vorkriegsjahre nutzend. Ende des Jahres 1937 vorgestellt, wie der Wagen den bereits im Opel Blitz Lkw verwendeten 3,6-Liter-Sechszylinder-Reihenmotor mit 3626 ccm Hubraum und 75 PS bei 3200 U/min auf, der dem rund 1,6 Tonnen schweren Fahrzeug zu einer Geschwindigkeit von 132 km/h verhalf. Der kopfgesteuerte Motor mit hängenden Ventilen entsprach in Aufbau und Konstruktion dem des ein Jahr später vorgestellten Kapitän mit auf 90 mm aufgebohrten Zylindern und auf 95 mm erhöhten Hub. Fahrwerktechnisch wurde gegenüber dem Kapitän die Vorderachse-Synchronfederung mit Dubonet-Federknie beibehalten; die starre Hinterachse erhielt einen zusätzlichen Stabilisator. Werksseitig wurde der Admiral als viertürige Limousine und als viertüriges Cabriolet mit Holz-/Stahlkarosserie in Gemischtbauweise hergestellt. Bereits im Oktober 1939 wurde die Produktion des Opel-Flaggschiffes wieder eingestellt, die Motoren kriegsbedingt dringender für den Einsatz in den 3-Tonnen-Blitz-Lastwagen benötigt wurden.

In der Produktionszeit von Februar 1938 bis Oktober 1939 brachte es der luxuriöse Wagen auf genau 3500 Limousinen, 2314 Cabriolets und 590 Fahrgestelle, die für Sonderkarosserien oder Aufbauten von externen Karossieres verwendet wurden; insgesamt entstanden 6404 Fahrzeuge.