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Opel Admiral A

 

Im Mai 1964 lief die Produktion des Admiral A an, der wie der Kapitän vorerst mit dem 2,6-Liter-Motor mit 100 PS ausgerüstet war. Zum gleichen Zeitpunkt wie der Kapitän erhielt der Admiral die neue 2,8-Liter-Maschine mit 125 PS als S-Motor oder wahlweise - gegen Aufpreis - als HL-Motor mit 140 PS. Technisch waren beide Fahrzeuge identisch, sie unterschieden sich lediglich durch optische äußerliche Modifikationen und Abweichungen in der Innenausstattung.

1965 erhielten alle Fahrzeuge den Opel-Schriftzug im Kühler, dafür entfiel er bei Kapitän und Admiral an den vorderen Kotflügeln. Gegenüber dem horizontal betonten Kühlergrill des Kapitän erhielt der Admiral einen mehr gitterförmig betonten.

 

Im September 1967 erhielten im Zuge der Modellpflege eine äußere Schutzleiste mit Kunstoffeinlage, ein Dreispeichenlenkrad und eine Sicherheitslenksäule. Außerdem wurde die gesamte Modellreihe mit einer ZF-Gemmer-Lenkung ausgerüstet. Wie der Kapitän war auch der Admiral ab März 1965 mit dem V8-Motor des Diplomats lieferbar.

 

Produktionszahlen und Preise: Admiral 2,6 Liter (1964 und 1965) 31318 Stück, Grundpreis: 12200 DM; Admiral 2,8 Liter (1965 - November 1968) 23936 Stück, Grundpreis 1965 12500 DM, 1967 12950 DM (S-Motor) bzw. 13450 DM (HL-Motor); Admiral 4,6 Liter V8-Motor (1965 - November 1968) 622 Stück, Grundpreis 15950 DM.