Start Opel Kapitän
1947 Der erste Opel Blitz
Nachkriegs-Pritschenwagen wurde bei Opel wieder 1946
hergestellt. Er wurde von einem baugleich Motor des
Kapitän 1939 angetrieben. Durch ein Besatzungsstatut
war die Produktion für Personenwagen über 1,5
Litern Hubraum verboten, und so lief als erster Opel-Pkw der
Typ 1,5 Liter Olympia vom Band. Dennoch wurde bei Opel die
Herstellung von Sechszylinder-Fahrzeuge in Form des
Kapitän vorbereitet, und im Oktober 1948 konnte die
Produktion im Auftrag der amerikanischen
Besatzungsmächte wieder anlaufen. Von Oktober 1948 bis
Ende Dezember wurden bereits 213 Fahrzeuge an die US Army
ausgeliefert. Es wurde eine fast
unveränderte Version des Kapitän Modell 1938
wieder aufgelegt, optisch unterscheidbar durch die
geänderten vorderen Scheinwerfer, die nun nicht mehr
den modischen vertikalen Knick im Glas aufwiesen, sondern
eine normale gewölbte, runde Streuscheibe. Technische
Veränderungen wurden u.a. an Kühler, Tank,
Schalthebel, Bremsen, Vorderachskörper,
Hinterachsgehäuse und Differenzial vorgenommen. Die vor
dem Krieg lieferbare zweitürige Limousinen-Version und
das viertürige Cabriolet entfielen bei der Produktion
der ersten Nachkriegs-Kapitän-Generation. Der wie vor dem Krieg
unverändert gebaute Sechszylinder-Reihenmotor leistete
nach wie vor aus 2473 ccm 55 PS bei 3500 U/min und verlieh
dem Fahrzeug ca. 125 km/h
Höchstgeschwindigkeit. Von Oktober 1948 bis
April 1950 wurden 12936 Kapitän der ersten
Nachkriegsgeneration hergestellt. Der Preis der
viertürigen Limousinen betrug durchgängig
während der gesamten Produktionszeit 9950.-
Mark.
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