Start Opel Kapitän
1951 Als erste,
hauptsächlich optisch wirklich auffällige
Neuentwicklung der Nachkriegsproduktion entstand der
Kapitän Modell 1951, vorgestellt im März 1951, mit
einer dem damaligen Zeitgeschmack entsprechenden, harmonisch
gestalteten Karosserie, mit viel Chromschmuck und
gefälligerer Linienführung. Dazu waren sowohl der
Innenraum als auch der neu gestaltete Kofferraum
voluminöser ausgeführt. Die technischen Daten
und die Motorleistung blieben im wesentlichen identisch mit
denen des Vorgängermodells (die Leistung des
2,5-Liter-Motors erhöhte sich lediglich von 55 auf 58
PS durch die Erhöhung des
Verdichtungsverhältnisses, Reduktion von
Reibungsverlusten, Änderung der Vergaserabstimmung und
Unterdruck-Zündverstellung), die Straßenlage
erfuhr unterdessen durch die Einführung neuer Reifen
mit der Dimension 6.40-15 >>Ballon<< eine
Verbesserung gegenüber der relativ
>>schmalbrüstigen<<
(Vorkriegs-)Größe 5.50x16. Eine weitere
einschneidende Neuerung beim Modell 1951 war die
Einführung einfahrfreier Motoren. Sie wurden bereits im
Werk durch eine Einlaufphase auf dem Motorenprüfstand
mit heißem Öl, das mit Hochdruck durch den Motor
gepresst wurde, quasi >>eingefahren<<. Die bis
dahin üblichen Einfahrintervalle entfielen. Der Preis betrug
für die viertürige Limousine im März 1951
9250 DM, stieg dann auf 9850 DM, wurde aber bis zum
Produktionsende im Juli 1953 auf 8990 DM gesenkt.
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